Meine Geschichte

 

Nach der Geburt meines ersten Sohnes und anschließend großen gesundheitlichen Problemen (ich hatte auch eine Bluttransfusion bekommen) ging es mir sehr schlecht. Vor allem die Leber machte mir zu schaffen. Jeden Nachmittag ab 17 Uhr war ich wie in einem Wachkoma-Zustand (heute weiß ich, dass diese extreme Müdigkeit der Schmerz der Leber war). Es war ein furchtbarer Zustand, zumal ich noch ein kleines Kind zu versorgen hatte. Es konnte mir kein Arzt helfen. Auf dem Spielplatz unterhielten sich ein paar Mütter über Heilfasten. In meiner Verzweiflung dachte ich, ich muss es auch ausprobieren – ich hatte ja nichts zu verlieren. Ich sagte keinem was und fastete eine Woche lang. Diese eine Woche war für mich die Rettung. Ich war zum ersten Mal komplett beschwerdefrei. Dieser Zustand hielt auch noch paar Wochen an, bis ich wieder in die alten Ernährungsmuster zurückfiel. Dann fingen sich die Beschwerden wieder aufzubauen… allerdings verlängerte sich die beschwerdefreie Zeit von Jahr zu Jahr.

 

 

Nach diesem ersten Erfolgserlebnis hatte ich mir geschworen jedes Frühjahr zu Fasten. Ich tue es heute noch und wünsche jedem Menschen diese Erfahrung einmal in seinem Leben zu machen.

 

Mittlerweile habe ich 34 Jahre eigene Erfahrung mit Heilfasten sammeln dürfen. Ich habe das Fasten noch um ein paar Tipps und Tricks ausgebaut.

Grundsätzlich handelt es sich um ein Fasten nach Hildegard von Bingen, mit Unterstützung des Entgiftungssystems (mit Schüssler Salzen), des Darms, für effektive Bindung der Gifte usw.

 

 

Viele die diese Erfahrung gemacht haben, wollen jedes Jahr wieder fasten. Es ist wie ein Resett des Körpers. Selbstheilungskräfte werden angestoßen. Die Zellen können sich erneuern. Man bekommt mehr Energie. Blutdruck normalisiert sich, Blutzucker normalisiert sich - Diabetiker können ihre Medikamente absetzen zumindest in der Fastenwoche, bei Asthma sehr hilfreich, Entzündungen heilen spontan. Bei chronischen Krankheiten zeigt uns der Körper während der Fastenzeit an wo noch „Baustellen“ zum Bearbeiten sind. So habe ich in den letzten Jahren meine HPU (eine Stoffwechselstörung) erkennen können und die Chance bekommen meine Mängel aufzufüllen.  

 

Der psychische Aspekt ist auch beachtenswert: man wird klarer, kann besser denken, man kann leichter alte hinderliche Verhaltensmuster erkennen und sich davon lösen. Also ein rundum Hausputz.

 

 

Zuerst habe ich also meine Erfahrungen gemacht. Über die Jahre habe ich mir auch den wissenschaftlichen Hintergrund angeeignet. Vor allem die russische Medizin hat sehr gute Erkenntnisse sammeln können und viele Studien gemacht. Dieses Wissen dringt allmählich auch zu uns in den Westen. Ein sehr wertvolles Wissen, wie jeder ohne Kosten selber etwas für seine Gesundheit tun kann.

 

Es kann fast ein jeder Heilfasten. Selbst im Rahmen einer Krebstherapie ist es sinnvoll Fastentage gezielt einzubauen. Auf keinen Fall sollen Menschen mit schweren psychischen Problemen fasten.

 

Bei Zweifel ob man Fasten darf, bitte immer bei seinem Arzt rückversichern.

 

Naturheilpraxis

Karin Sill

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